Wir in Sehlis freuen uns sehr, dass die Utopische Radtour im September 2024 bei uns zu Gast sein wird. Hier der Text aus der Ankündigung der Tour (unten ist auch die Webseite verlinkt):

Wir schlittern von Krise zu Krise und statt solidarischen Antworten darauf erleben wir einen Rechtsruck, der die Krisen noch verschärft. Unsere ökologischen Systeme sind an den Grenzen der Belastbarkeit, soziale Ungerechtigkeit und Ausbeutung nehmen zu, Kriege und Gewalt sind täglich in Zeitungen und Social-Media-Feeds. Mit den Landtagswahlen unter anderem in Sachsen diesen Herbst rückt die Bedrohung durch rechtsextreme und menschenfeindliche Scheinantworten immer näher. All das führt bei vielen jungen Menschen, uns eingeschlossen, zu einem dystopischen Zukunftsbild: Die Aussichten erscheinen düster und unsere Handlungsoptionen klein. Viele Menschen verschließen verständlicherweise die Augen, statt aktiv nach Antworten zu suchen.

Es braucht ein utopisches Umdenken. Unsere Krisen sind auch Krisen der Vorstellungskraft.

Es fehlen Erzählungen einer Zukunft, die uns Lust macht, sich trotz schlechter Nachrichten für eine solidarischere, gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft einzusetzen. Dieser Mangel sorgt für Orientierungslosigkeit und bietet ein Einfallstor für rechte Ideologien und verstärkt Demokratieverdrossenheit und Rechtsruck.

Mit dieser Radtour wollen wir einen Raum schaffen, um utopisches Denken zu erforschen und gleichzeitig solidarische Projekte im ländlichen Raum in Sachsen zu erkunden. Es gibt bereits zahlreiche Ideen für ein anderes Zusammenlebens und engagierte Menschen, die sie umsetzen. Gemeinsam besuchen wir (voraussichtlich) drei Projekte im Leipziger Umland: das Südhaus und die Rote Beete in Sehlis, das Kanthaus in Wurzen sowie Pödelwitz.

Wir schlittern von Krise zu Krise und statt solidarischen Antworten darauf erleben wir einen Rechtsruck, der die Krisen noch verschärft. Unsere ökologischen Systeme sind an den Grenzen der Belastbarkeit, soziale Ungerechtigkeit und Ausbeutung nehmen zu, Kriege und Gewalt sind täglich in Zeitungen und Social-Media-Feeds. Mit den Landtagswahlen unter anderem in Sachsen diesen Herbst rückt die Bedrohung durch rechtsextreme und menschenfeindliche Scheinantworten immer näher. All das führt bei vielen jungen Menschen, uns eingeschlossen, zu einem dystopischen Zukunftsbild: Die Aussichten erscheinen düster und unsere Handlungsoptionen klein. Viele Menschen verschließen verständlicherweise die Augen, statt aktiv nach Antworten zu suchen.

Es braucht ein utopisches Umdenken. Unsere Krisen sind auch Krisen der Vorstellungskraft.

Es fehlen Erzählungen einer Zukunft, die uns Lust macht, sich trotz schlechter Nachrichten für eine solidarischere, gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft einzusetzen. Dieser Mangel sorgt für Orientierungslosigkeit und bietet ein Einfallstor für rechte Ideologien und verstärkt Demokratieverdrossenheit und Rechtsruck.

Mit dieser Radtour wollen wir einen Raum schaffen, um utopisches Denken zu erforschen und gleichzeitig solidarische Projekte im ländlichen Raum in Sachsen zu erkunden. Es gibt bereits zahlreiche Ideen für ein anderes Zusammenlebens und engagierte Menschen, die sie umsetzen. Gemeinsam besuchen wir (voraussichtlich) drei Projekte im Leipziger Umland: das Südhaus und die Rote Beete in Sehlis, das Kanthaus in Wurzen sowie Pödelwitz.

Die Radtour richtet sich vor allem an junge Menschen ab 18 Jahren, die in sozialen Bewegungen aktiv sind oder sein wollen. Wir haben keine obere Altersgrenze und freuen uns auch darauf, Menschen unterschiedlicher Hintergründe zusammenzubringen.

Weitere Informationen sind hier zu finden: http://buwa-kollektiv.de/utopische-radtour-jetzt-anmelden/